Fünf-Seen-Rundradweg durch das Liebliche Taubertal

Fünf-Seen-Rundradweg durch das Liebliche Taubertal: Wittighausen – Oberwittighausen – Krensheim – Paimar – Grünsfeldhausen – Grünsfeld – Zimmern – Wittighausen   

Das Liebliche Taubertal ist nicht umsonst das Eldorado für Radler, Wanderer und Weinkenner. Von Rothenburg ob der Tauber bis Freudenberg am Main und von Wittighausen bis nach Ahorn bietet das Gebiet wunderschöne, sanfte Landschaften mit verwunschenen Wäldern und vielen verträumten Örtchen. Einen wunderschönen Einblick in die abwechslungsreiche Region erhaltet ihr unter anderem auf dem Fünf-Seen-Rundradweg von Wittighausen über Oberwittighausen, Krensheim, Paimar, Grünsfeldhausen, Grünsfeld und Zimmern. Euch erwarten nicht nur traumhafte Naturlandschaften und urige Örtchen im Main-Tauber-Kreis, sondern auch Einblicke in hunderte Jahre alte Geschichte.

Der Fünf-Seen-Rundradweg von Wittighausen über Oberwittighausen, Krensheim, Paimar, Grünsfeldhausen, Grünsfeld und Zimmern
Der Fünf-Seen-Rundradweg von Wittighausen über Oberwittighausen, Krensheim, Paimar, Grünsfeldhausen, Grünsfeld und Zimmern

Die Details auf einen Blick

⏳  Juli 2020
🏡 Tagesausflug
🚲 Fahrradtour
⏰ 1,5 - 2 Stunden (reine Fahrzeit)
↗   199 Meter
↘   200 Meter
📝 Wittighausen, Oberwittighausen, Oberwittighäuser Anglersee, Barockkirche St. Ägidus, Sigismundkapelle, Grabhügel aus der Hallstattzeit, Waldhütte bei Poppenhausen, Krensheim, Krensheimer See, Pfarrkirche St. Ägidius, Paimar, Pfarrkirche St. Laurentius, Paimarer See, Grünsfeldhausen, Kapelle St. Achatius, Grünsfeld, Grünsfelder See, Fachwerkrathaus, Burganlage, Pfarrkirche St. Peter und Paul, Zimmern, Zimmerner See, Felsenkeller Wittighausen

Empfohlene Route


Die kleinste Gemeinde im Main-Tauber-Kreis: Wittighausen

Der Rundradweg startet in der tauberfränkischen Gemeinde Wittighausen. Gemessen an der Einwohnerzahl ist Wittighausen mit den Ortsteilen Oberwittighausen, Poppenhausen, Unterwittighausen und Vilchband die kleinste Gemeinde im Main-Tauber-Kreis. Trotz der überschaubaren Größe, überzeugt das Dorf mit seiner sagenhaften Landschaft, die sich in alle Richtungen streckt. Besonders auffällig ist übrigens auch die im Jahr 1739 nach den Plänen Balthasar Neumanns erbaute, römisch-katholische Kirche Allerheiligen in Unterwittighausen. Von dort aus habe ich meine Fahrradtour gestartet. Vorbei an der Grundschule, dem Sportplatz und Bahnhof, ging es auf direktem Wege zum ersten See.

Ortsausgang von Wittighausen in Richtung Oberwittighausen
Ortsausgang von Wittighausen in Richtung Oberwittighausen


Enten beobachten am Oberwittighäuser Anglersee 

Nach gerade einmal drei Kilometern Fahrradfahrt könnt ihr in auch schon entdecken, den urig, verträumten Oberwittighäuser Anglersee. Der See liegt zwischen Oberwittighausen und Gützingen, mitten in der puren Natur. Und das spürt man auch vor Ort. Wer die Ruhe genießen möchte ist hier genau richtig. Keine Autos, keine Menschenseele. Nur Enten, Frösche, Fische und ich. Traumhaft!

Blick auf den Oberwittighäuser Anglersee
Blick auf den Oberwittighäuser Anglersee

Der See selbst ist mit seinen 0,30 ha recht klein, dafür aber sehr schön angelegt. Direkt am Eingang zum Gelände befindet sich ein Steg, auf dem ihr bestens das Treiben im Wasser beobachten könnt. Wenn ihr Glück habt, entdeckt ihr einen der zahlreichen Fischarten. Denn im See schwimmen nicht nur Karpfen, sondern auch ein Aal, Giebel, Regenbogenforelle, Rotauge, Rotfeder, Schleie oder Zander kann entdeckt werden.

Der Steg am Oberwittighäuser Anglersee
Der Steg am Oberwittighäuser Anglersee

Oder ihr beobachtet einfach nur die Enten beim Herumtreiben. In der Mitte des Sees steht ein kleines Entenhaus. Die Farben spiegeln sich zauberhaft im ruhigen Wasser. Wer genug vom Sitzen hat, kann einmal um den kompletten See laufen und den Fröschen beim Herumhüpfen zuschauen. Bei ganz viel Glück, seht ihr vielleicht sogar einen Storch, der sich im vorbereiteten Nest im hinteren Bereich des Sees niederlässt.

Das Entenhaus in der Mitte des Sees und das Storchennest im Hintergrund
Das Entenhaus in der Mitte des Sees und das Storchennest im Hintergrund

Kirche und Kapelle auf einem Streich

Weiter geht die Fahrt in das beschauliche Oberwittighausen. Mit rund 206 Einwohner ist der Gemeindeteil von Wittighausen sehr überschaubar.

Blick vom Fahrradweg nach Oberwittighausen
Blick vom Fahrradweg nach Oberwittighausen

Am Bahnübergang vorbei, seht ihr auch schon nach wenigen Metern die Barockkirche St. Ägidus. Von außen ist das Bauwerk nicht sonderlich spektakulär. Daher lohnt sich ein Halt nicht wirklich.

Barockkirche St. Ägidus
Barockkirche St. Ägidus
  Informationsschild zur Kirche
Informationsschild zur Kirche

Die Zeit solltet ihr lieber für das Highlight des Dorfes aufheben! Denn oberhalb von Oberwittighausen liegt eine wahre Sehenswürdigkeit: Die Sigismundkapelle! Eingekesselt von einer wuchtigen Steinmauer, steht das achteckige Gebäude in Mitten einer grünen Wiese. Daneben eine jahrhundertealte Linde, deren Blätter leise im Wind wehen.

Die Sigismundkapelle in Oberwittighausen
Die Sigismundkapelle in Oberwittighausen

Von der Kapelle aus habt ihr einen fabelhaften Ausblick auf Oberwittighausen und die vielen angrenzenden Felder und Wiesen. Eine alte Holzbank lädt auf dem Areal zum Verweilen ein. Kurz solltet ihr Platz nehmen und euch das besondere Portalrelief der Kapelle anschauen. Unzählige Deutungsversuche haben bisher ins Leere geführt. Vielleicht erkennt ihr, für was die 46 verschiedenen Ornamente, Sinnbilder, Fabeltiere und Mischwesen stehen?

Blick von den Feldern auf die  Sigismundkapelle und Oberwittighausen
Blick von den Feldern auf die Sigismundkapelle und Oberwittighausen

Eintauchen in die Hallstattzeit um 800 vor Christi

Als nächstes steht eine Schatzsuche auf dem Plan! Nach knapp 2 Kilometern leichtem Aufstieg, vorbei an weiten Feldern, Hühnerställen und Obstbäumen, erreicht ihr den Waldabschnitt „In der Winne“. Der Wald ist so dicht bewachsen, dass die Sonne kaum eine Chance hat, durchzudringen. Die kühle Waldluft ist nach dem kleinen Aufstieg eine gelungene Abkühlung. Nach wenigen Metern kommt ihr an eine Kreuzung. Die Fahrradroute geht nach links weiter, dennoch solltet ihr ein paar Meter nach recht fahren, um kurz in die Geschichte um 800 vor Christi einzutauchen.

Blick auf Poppenhausen und den Waldabschnitt "In der Winne"
Blick auf Poppenhausen und den Waldabschnitt "In der Winne"

Denn im Wald „In der Winne“ befindet sich eine Gruppe von acht Grabhügeln aus der Hallstattzeit. Ich gebe zu, die Gräber lassen sich kaum vom normalen Waldboden unterscheiden, deshalb solltet ihr auf der linken Seite nach einem Informationsschild Ausschau halten. Habt ihr das Schild gefunden, steht ihr direkt vor dem 130 cm hohen Grabhügel Nummer 7. Der Hügel selbst besteht aus Erde und Steinen und zeigt Spuren einer Ausgrabung in Form eines schmalen Grabens, der sich in seiner Mitte zu einem noch einen Meter tiefen Kessel erweitert. Irgendwie spektakulär aber auch irgendwie völlig unspektakulär. Bildet euch am besten selbst eure Meinung.

Grabhügel aus der Hallstattzeit im Wald "In der Winne"
Grabhügel aus der Hallstattzeit im Wald "In der Winne"

Die Tour durch den Wald geht weiter Richtung Süden bis ihr an eine Lichtung kommt. Von dort aus habt ihr einen schönen Ausblick auf das kleine Dörfchen Poppenhausen. Wenn ihr ein paar Meter weiter nach rechts fahrt, kommt ihr an einer alten Waldhütte vorbei mit der Aufschrift „Wanderer mach kurze Rast, bis du dich erholet hast“. Vielmehr gibt es dazu wohl nicht zu sagen. Viel Spaß beim Durchatmen.

Waldhütte bei Poppenhausen
Waldhütte bei Poppenhausen

Sonne genießen auf den Holzliegen am Krensheimer See

Der nächste Abschnitt ist wohl der anstrengendste der gesamten Rundtour. Es geht knapp 5 Kilometer stetig bergauf. Wenn ihr es aber bis Krensheim geschafft habt, könnt ihr danach das Fahrrad fast nur noch rollen lassen. Die tolle, weitläufige Landschaft, Felder voll mit Sonnenblumen, am Horizont Rehe und Hasen und mehrere Streuobstwiesen machen den Anstieg um einiges erträglicher.

Sonnenblumen soweit das Auge reicht zwischen Poppenhausen und Krensheim
Sonnenblumen soweit das Auge reicht zwischen Poppenhausen und Krensheim

Streuobstwiesen kurz vor Krensheim
Streuobstwiesen kurz vor Krensheim

Und die Bemühungen lohnen sich auch! Denn der Krensheimer See ist eine absolute Wohlfühloase. Am Ortsrand gelegen, ist der See ein Magnet für Naturfreunde und Ruhesuchenden. Umgeben von dichtbehangenen Bäumen, Blumen die in das stille Wasser ragen, zwischendrin ein Insektenhotel und immer wieder Fische, die aus dem Wasser springen – einfach nur schön. Wie auch am Oberwittighäuser Anlgersee, besitzt der Krensheimer See einen Steg, der hervorragend zu einer Pause einlädt. Daneben befinden sich Holztische und Bänke die auch für ein keines Picknick bestens genutzt werden können. Wer eher Lust auf ein Schläfchen hat, kann außerdem eine der beiden Holzliegen für eine kurze Entspannung aufsuchen.

Blick auf den Krensheimer See
Blick auf den Krensheimer See

Der Fünf-Seen-Rundradweg geht weiter durch Krensheim, vorbei an der römisch-katholischen Pfarrkirche St. Ägidius. Mit rund 290 Einwohnern, ist Krensheim ein super kleiner, schnuckeliger Stadtteil von Grünsfeld. Beim Fahren durch das Dorf fallen einem sofort die vielen, weitläufigen Höfe auf, bei dem jeder einzelne sehr liebevoll dekoriert ist.

Die römisch-katholischen Pfarrkirche St. Ägidius in Krensheim
Die römisch-katholischen Pfarrkirche St. Ägidius in Krensheim

Krensheim wurde übrigens weit über die Grenzen des Landkreises bekannt, da das Gebiet sehr viel Muschelkalkstein besitzt. Zahlreiche Muschelkalksteinbrüche umzingeln den Ort. Der Kalkstein wurde sogar lange Zeit zum Bau des Kölner Domes verwendet.

Die Muschelkalksteinbrüche um Krensheim herum
Die Muschelkalksteinbrüche um Krensheim herum

Kurzer Stop am Paimarer See

Jetzt heißt es einfach rollen lassen. Denn die drei Kilometer von Krensheim nach Paimar gehen nur bergab. Das im oberen Grünbachtal liegenden Paimar ist mit seinen 243 Einwohnern ebenfalls ein Stadtteil von Grünsfeld. Auf dem Weg zum dritten See kommt ihr an der römisch-katholischen Pfarrkirche St. Laurentius vorbei. Das Bauwerk selbst thront auf einem kleinen Hügel, ist aber ansonsten eher eine schlichte Dorfkirche.

Die römisch-katholischen Pfarrkirche St. Laurentius in Paimar
Die römisch-katholischen Pfarrkirche St. Laurentius in Paimar

Von der Kirche sind es nur 500 Meter bis zum Paimarer See. Der See liegt am Ortsausgang von Paimar in Richtung Grünsfeldhausen. Umzingelt von dichten Bäumen, kann man den See glatt übersehen. Er ist sehr Naturbelassen und dadurch ein schöner Kontrast zu den anderen zweien. 

Hinabschauen in die Kapelle St. Achatius in Grünsfeldhausen

Etwa 1,5 Kilometer weiter folgt das beschauliche Dörfchen Grünsfeldhausen. Das Highlight hier ist die Kapelle St. Achatius. Die außergewöhnliche Architektur eines doppelten Achtecks ist im gesamten deutschen Kulturraum wohl einmalig. Aufgrund von jahrhundertelangen Erosions- und Ablagerungsprozessen, liegt die aus der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts stammende Kapelle etwa 3,5 Meter unterhalb des heutigen Talbodens. Durch verschiedene Überschwemmungen in den vergangenen Jahrhunderten, wurde das Gebäude fast bis zur Hälfte begraben. Dank liebevoller Restaurationen, ist die Kapelle St. Achatius heute ein tolles Beispiel romanischer Baukunst.

Die Kapelle St. Achatius in Grünsfeldhausen
Die Kapelle St. Achatius in Grünsfeldhausen

Natur pur am Grünsfelder See

Nach weiteren 650 Metern zwischen Grünsfeldhausen und Grünsfeld folgt der wohl größte See auf der gesamten Strecke: Der Grünsfelder See. Eine Steinstatue in Form eines Fisches weist den Weg zum Eingang des Areals. Im Vergleich zum Oberwittighäuser und Krensheimer See, hat der Grünsfelder See keinen Steg auf das Wasser, sondern ein Vereinsheim mit einer riesigen Terrasse, die auf den See führt.

Ein Fisch zeigt den Eingang zum Grünsfelder See
Ein Fisch zeigt den Eingang zum Grünsfelder See

Auch hier lohnt sich ein Spaziergang um den kompletten See herum. Denn egal von welcher Seite ihr auf das Wasser blickt, sieht es einfach nur schön aus.

Weiter am Grünbach entlang, kommt ihr nach etwa einem Kilometer in das Zentrum von Grünsfeld. Sehenswert ist vor allem das historisches Fachwerkrathaus aus dem Jahr 1579 sowie die Reste der ehemaligen Burganlage mit Wehrgang. Aber auch die Pfarrkirche St. Peter und Paul lohnt sich für einen kurzen Halt auf dem Fahrrad.

Im Zentrum von Grünsfeld
Im Zentrum von Grünsfeld

Klein aber fein: Der See bei Zimmern

Auf der Weiterfahrt in Richtung Zimmern verlasst ihr nun den Grünbach und folgt dem Wittigbach bis zum zwei Kilometer entfernten See bei Zimmern. Ob man den letzten See auf dem Fünf-Seen-Rundradweg wirklich als einen See bezeichnen darf, stelle ich jedem frei. Ihr werdet ihn auf jeden Fall auf der rechten Seite am Fahrradweg entdecken. Eine kleine blaue Bank zeigt in die Richtung des Wassers. Hohe Pflanzen schützen die Sicht und machen die Anlage dadurch zu einem kleinen Naturreservat.

Der kleine See bei Zimmern
Der kleine aber feime See bei Zimmern

Nach weiteren 1,4 Kilometern führt euch der Fahrradweg durch einen kleinen Teil des überschaubaren Zimmerns. Mit seinen 447 Einwohnern ist das kleine Örtchen im Main-Tauber-Kreis ebenfalls ein Stadtteil von Grünsfeld.

Der Fahrradweg von Grünsfeld in Richtung Zimmern
Der Fahrradweg von Grünsfeld in Richtung Zimmern

Felsenkeller Wittighausen

Nun folgt die letzte Etappe der Strecke! Der gutausgebaute Fahrradweg von Zimmern nach Wittighausen führt euch auf etwa 4 Kilometern entlang am Wittigbach. Immer wieder laden Parkbänke für einen kurzen Rast ein.

Auf dem Fahrradweg von Zimmern nach Wittighausen entlang am Wittigbach
Auf dem Fahrradweg von Zimmern nach Wittighausen entlang am Wittigbach


Mit etwas Glück könnt ihr wie auch am Oberwittighäuser See dabei zusehen, wie ein Storch sich in seinem vorbereiteten Nest auf der rechten Seite des Weges niederlässt.

Auf dem Fahrradweg von Zimmern nach Wittighausen entlang am Wittigbach
Die Storchennester rund um Wittighausen

Am Ende des Fahrradwegs kommt ihr auf der linken Seite am Felsenkeller vorbei. Direkt am Ortseingang von Wittighausen gelegen, wurde dieser bis in das erste Drittel des 20. Jahrhunderts als natürlicher Kühlschrank verwendet. Die Temperaturen lagen dabei ohne große Schwankungen bei etwa 8 bis 12 °C. Durch die hohen Isolationswirkung der meterdicken Felsen konnte das winterlich eingelagerte Eis darin ganzjährig überdauern. Heute dient der Felsenkeller als Winterquartier für Fledermäuse.

Der Felsenkeller von Wittighausen
Der Felsenkeller von Wittighausen

Nach weiteren 500 Metern erreicht ihr wieder unseren Start der Fahrradtour: Die römisch-katholische Kirche Allerheiligen.

Fazit

Wie oft habe ich mich schon darüber geärgert, dass ich tausende Kilometer mit dem Auto oder Flugzeug zurücklege, um Naturlandschaften, Dörfer, Städte oder besondere Gebäude zu besichtigen, aber die Schätze aus der eigenen Heimat gar nicht beachte. Bei dieser Fahrradtour war es das erste Mal, dass ich meinen Heimatort Wittighausen und auch die umliegenden Orte aus der Sicht eines Touristen angeschaut habe. Und ich muss sagen, ich bin in einer wirklich schönen Region aufgewachsen. Ich glaube man muss erstmal eine Weile in der Stadt wohnen, in meinem Fall Aschaffenburg und Frankfurt, um zu erkennen, wie atemberaubend es doch ist, kilometerweit nur Felder und Wiesen zu sehen. Keine Geräusche der Autobahn im Hintergrund, nur das Zwitschern der Vögel und das Zirpen der Grillen. Der Fünf-Seen-Rundradweg ist wirklich eine tolle Strecke, die ich in jedem Fall nicht das letzte Mal gefahren bin.

Der Fünf-Seen-Rundradweg ist eine tolle Möglichkeit die Region besser kennenzulernen


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